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Pflichttext Sativex®
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Pflichttext Sativex®
Einführung
Dr. Michaela Krause ist seit 1999 niedergelassene Neurologin in Wolfratshausen und führt dort eine Schwerpunkt-Praxis für Patient:innen mit Multipler Sklerose.
Warum ist gerade die symptomatische Therapie der MS so wichtig? Dr. Michaela Krause gibt einen Einblick in ihren Praxisalltag.
Diagnose MS-Spastik
Vielen MS-Patient:innen ist nicht bewusst, dass sich hinter ihrer Symptomatik eine Spastik verbirgt. Dr. Michaela Krause verrät, wie Sie der MS-Spastik auf die Schliche kommen können.
Bei der Diagnose einer MS-Spastik bildet die neurologische und klinische Untersuchung nur einen Teil. Im Video verrät Dr. Michaela Krause, welche weiteren Tools hilfreich sein können, um eine Spastik zu erkennen.
Therapiestart mit Sativex®
Gute Informationen im Vorfeld können die Adhärenz steigern. Dr. Michaela Krause verrät, was Patient:innen im Vorgespräch zu Sativex® erfahren sollten. Den im Video gezeigten Cannabinoidausweis können Sie bestellen.
Dr. Michaela Krause hält einige Tipps bereit. Die im Video gezeigte Titrationskarte mit Anwendungshinweisen können Sie bestellen.
Wie finden MS-Patient:innen die ideale Dosis? Dr. Michaela Krause erklärt, wie die Sativex® Titrationskarte hier eine wertvolle Hilfestellung geben kann. Die im Video gezeigte Titrationskarte mit Anwendungshinweisen können Sie bestellen.
Mögliche Nebenwirkungen sollten den Patient:innen gegenüber bereits zu Beginn der Therapie angesprochen werden. Wichtig ist hierbei die Information, dass diese meist innerhalb der ersten vier Wochen nach Therapiebeginn wieder verschwinden.
Sativex® Anwendung
Als Oromukosalspray wird Sativex® in die Wangentasche oder unter die Zunge gesprüht. Dr. Michaela Krause zeigt im Video, was Patient:innen bei der korrekten Anwendung unterstützen kann.
Wie viele Sativex® Sprühstöße Patient:innen als optimale Dosis benötigen, ist ganz individuell. Im Video gibt Dr. Michaela Krause eine Orientierung und erläutert, welche Indikatoren ein Zeichen für die optimale individuelle Dosis sind.
Je angenehmer die Anwendung, desto eher wird eine Therapie als fester Bestandteil in den Alltag integriert. Dr. Michaela Krause verrät einige Tipps, wie dies mit Sativex® gelingen kann.
Eine Reizung der Mundschleimhaut ist unangenehm und oft auch schmerzhaft. Mit einigen einfachen Tricks von Dr. Michaela Krause kann sie jedoch vermieden bzw. verringert werden.
Dr. Michaela Krause daher, den Einsatz anderer Medikamente zu überprüfen und nach Möglichkeit zu veringern.
Sativex® als Cannabis-Arzneimittel
Patient:innen haben ganz individuelle Erwartungen, manchmal aber auch Vorbehalte gegenüber Cannabis-Präparaten. Die Aufklärung über Wirkweise und Effekte der Sativex® Therapie ist daher besonders wichtig.
Skeptischen Patient:innen können eventuelle Ängste und Vorbehalte oft durch belegbare Fakten genommen werden. Dr. Michaela Krause erklärt, warum Sativex® als einziges für MS-Spastik zugelassenes cannabisbasiertes Fertigarzneimittel Vorteile mit sich bringt.
Im folgenden Video erklärt Dr. Michaela Krause, welche Dokumente Sativex® Patient:innen auf Reisen mit sich führen sollten. Die im Video gezeigte Infokarte „Auslandsreisen mit Sativex®“ sowie den Cannabinoidausweis können Sie bestellen.
Unterstützende Tools
MS-Patient:innen mit Koordinationsstörungen, denen die Anwendung der Sativex® Sprühflasche schwer fällt, können hierfür eine Applikationshilfe nutzen. Dr. Michaela Krause zeigt, wie diese angewendet wird und wo Patient:innen sie erhalten. Die Sativex® Applikationshilfe kann bestellt werden.
Vier Wochen nach Ersteinstellung sollten sich die Patient:innen wieder in der Praxis vorstellen. Dr. Michaela Krause zeigt, wie die Sativex® Starter-App Patient:innen bei der Therapie und der Dokumentation ihrer persönlichen Erfolge unterstützen kann. Infomaterial zur Sativex® Starter-App kann bestellt werden.
Dr. Michaela Krause empfiehlt daher, Patient:innen alle nötigen Informationen sowie eine Anlaufstelle mit auf den Weg zu geben. Das Sativex® Starter-Set kann bestellt werden.
Weitere interessante Infos rund um das Thema Sativex®
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Sativex® richtig angewendet!
Weitere Informationen für Ihre Patient:innen finden Sie hier:
Quellen: [1] Hoch E et al. Bundesgesundheitsblatt 2019; 1: 291. [2] Chan A et al. Neurodegener. Dis. Manag. 2022;12(3) [3] Wright S et al. Mult Scler 2013; 19: (S1)572. [4] mod. nach Marková J et al. Int J Neurosci 2018: 1-26. [5] mod. nach Coghe et al. J Neurol 2015; 262: 2472-7. [6] mod. nach Vermersch et al. Eur Neurol 2016; 76: 216-226.
Sativex® 27 mg/25 mg Spray zur Anwendung in der Mundhöhle.
Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 ml Spray zur Anwend. in d. Mundhöhle enth. 38-44 mg Dickextrakt aus Cannabis sativa L., folium cum flore THC-Chemotyp (Cannabisblätter u. -blüte) entspr. 27 mg Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) u. 35-42 mg Dickextrakt aus Cannabis sativa L., folium cum flore CBD-Chemotyp (Cannabisblätter u. -blüte) entspr. 25 mg Cannabidiol (CBD). Auszugsmittel: Flüssiges Kohlendioxid. 100 µl Spray (entspr. einem Sprühstoß) enth. 2,7 mg THC u. 2,5 mg CBD. Sonst. Bestandt.: 40 mg Ethanol, 52 mg Propylenglykol, Pfefferminzöl. Anwendungsgebiete: Zur Symptomverbesserung bei erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Spastik aufgrund von Multipler Sklerose, die nicht angemessen auf eine andere anti-spastische Arzneimitteltherapie angesprochen haben und die eine klinisch erhebliche Symptomverbesserung in einem Anfangstherapieversuch aufzeigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit auf Cannabisextrakte oder einen der sonstigen Bestandteile; bekannte oder vermutete Anamnese oder Familienanamnese von Schizophrenie oder anderer psychotischer Krankheit; Anamnese von schwerer Persönlichkeitsstörung oder anderer erheblicher psychiatrischer Störung mit Ausnahme von einer Depression aufgrund von MS; Stillzeit. Schwangerschaft: Nur bei strenger Indikationsstellung. Für Männer und gebärfähige Frauen Einsatz verlässlicher Verhütungsmethoden während der Therapie und bis drei Monate nach Beendigung der Therapie. Stillzeit: Kontraindiziert. Warnhinweise: Enthält 50% V/V Ethanol, Propylenglykol und Pfefferminzöl. Das Produkt ist entflammbar. Nach Anwendung verschließen. Spray nicht in die Augen gelangen lassen. Zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Fachinformation beachten! Nebenwirkungen: Sehr häufig: Schwindelanfälle, Fatigue. Häufig: Anorexie (einschließlich reduzierter Appetit), erhöhter Appetit, Depression, Desorientierung, Dissoziation, euphorische Stimmung, Amnesie, Gleichgewichtsstörung, Aufmerksamkeitsstörung, Dysarthrie, Dysgeusie, Lethargie, Gedächtnisstörung, Schläfrigkeit, Verschwommenes Sehen, Vertigo, Konstipation, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Glossodynie, Mundschleimhautaphthen, Nausea, Unbehagen und Schmerzen in der Mundhöhle, Erbrechen, Schmerzen an der Verwendungsstelle, Asthenie, Unbehagen, Trunkenheitsgefühl, Indisposition, Sturz. Gelegentlich: Rachenkatarrh, Halluzination (unbestimmt, auditiv, visuell), Sinnestäuschungen, Paranoia, Suizidgedanken Wahnvorstellungen, Synkope, Palpitationen, Tachykardie, Hypertonie, Hustenreiz, Abdominalschmerz (oben), Mundschleimhautverfärbung, Mundschleimhautstörung, Mundschleimhautexfoliation, Stomatitis, Zahnverfärbung, Reizung an der Verwendungsstelle. Stand der Information: August 2024.
Almirall Hermal GmbH • 21462 Reinbek
www.almirall.de – E-Mail: info@almirall.de